· 

Was ich selber so brauche

Um diese Stimmung zu schaffen, brauchte ich nicht mal in die Ferne zu schweifen, es bedurfte lediglich einiger Farbtöpfe, Pinsel und meiner Leinwand. Es ist ein Werk, das ich im letzten Sommer gearbeitet habe und ich Ihnen heute vorstellen möchte. 

als wäre ich am Meer

Ich weiß nicht weshalb ich an jenem Morgen meine Leinwand mit diesem sehr dunklen Blau, dem Miloriblau, eingefärbt habe.

 

Jedoch war es eine Wohltat für meine Seele, mir diese Auszeit zu gönnen. Ich mag die dunklen Töne der Farbpalette, wohl dosiert 

 

 


Ort der Ruhe

Wir Menschen bringen das Meer gerne in Verbindung als Ort des Urlaubs und der Entspannung.

Und in der Tat konnte ich mich in diesen verwobenen Blauklängen ganz in mich selbst zurückziehen. Dieses Blau wurde für mich zu einem

  • Ort der Ruhe,
  • abtauchen und für niemanden mehr erreichbar sein,
  • sich treiben lassen.

Welche Wohltat!

 

 


Gedanken tauchen auf, führen mich in die Weite und schließlich auch in die Tiefe. Auf den Grund sozusagen. Denn je mehr ich mich in solch einen Prozess einlasse, desto mehr treten Impulse in den Vordergrund. Einzelne Geschehnisse tauchen auf und wollten noch einmal angeschaut werden. Solche Vorgänge empfinde ich für mich persönlich immer besonders wertvoll.

  • Denn indem ich mich erneut mit ihnen in Beziehung bringe, lassen sie mich manches anders wahrnehmen.
  • Und ganz plötzlich werden mit dem Blick zurück, Zusammenhänge klar.

Sie sind der wahre Schatz aus solchen Prozessen, denn sie tragen ihre Botschaft für mich in ihrem Gepäck.

  • Was würde ich anders machen,
  • was genau so wieder?
  • Wer und was darf sein?
  • Wer will eintreten und wen lasse ich dann auch tatsächlich ein?
  • Wieviel nehme ich,
  • von wem und für was?

Fragen die mir helfen herauszufinden, was ich selber so brauche. 

 

 

 

Was brauchen Sie heute? Und wie finden sie dies für sich heraus?

Herzliche Grüße, Bernadette Vögele